Nähen

Misaki bietet viel Fläche zum Austoben

Elegant, sportlich oder alternativ

Misaki bietet Varianten für jeden Geschmack!

Die Basis-Variante mit Halsbeleg und ohne Tasche kann durch verschiedene Zutaten oder Techniken verziert werden. Ich habe hier die Endlos-Häkelborte verwendet, die auch schon den Loopschal Hachi (Freebie) ziert, da der Schal den Poncho wunderbar ergänzt. Wie Ihr auf dem Foto sehen könnt, kommen auch Beanie-Fans auf ihre Kosten, denn diese Dreier-Kombi ist einfach nur chic!

Wenn Ihr wissen möchtet, wie man diese Endlos-Häkelborte anfertigt, dann schaut doch einfach in den Blog-Beitrag „Hachi wird edel…“ hinein. Ihr möchtet aber jetzt schon sehen, wie man die Borte häkelt? Hier geht es zum Video „Häkelborte endlos“. Die Mütze „Boshi“ und der Loopschal „Hachi“ sind als Freebies bei Kashai zu haben.

Misaki mit gefütterter Kapuze

Bei dieser Variante könnt Ihr mit einem 2. Stoff spielen. Die Kapuze ist mit einem gemusterten Stoff ebenso gefüttert, wie die aufgesetzte Tasche. Die Kängurutasche ist mit dem Futterstoff verstürzt und kann, je nach Geschmack den Hauptstoff oder den Futterstoff zeigen.

Bei einem sehr elastischen Stoff macht es von Fall zu Fall Sinn, die Kängurutasche mit einem festen Baumwollstoff zu verstürzen, damit sie durch häufiges Nutzen nicht ausbeult.

Misaki mit umhäkelten Kanten

Die Säume und Kanten der aufgesetzten Tasche habe ich hier mit einem schönen Multicolor-Garn umhäkelt. Der Walkstoff und das Wollgarn verleihen dem Poncho einen eher rustikalen Touch. Die Stoff-und Farbwahl beeinflusst hier total die Wirkung. Wenn Ihr zum Beispiel Farben Ton in Ton wählt, dann wirkt der Poncho, auch umhäkelt, gleich wieder edel (s. Basis-Variante in Woll-Weiß mit Häkelborte Ton in Ton).

Wie umhäkelt man denn eigentlich Stoffkanten?

Dazu habe ich für Euch ein Video gedreht, auf dem Ihr Euch anschauen könnt, wie ich es bei diesem „Misaki“ gemacht habe. Schaut’s Euch einfach mal in Ruhe an – es ist wirklich nicht schwer!

Für das Umhäkeln der Kängurutasche gibt es 2 Möglichkeiten

  1. Ihr könnt die Tasche separat umhäkeln und sie anschließend aufnähen. Ob Ihr das mit der Nähmaschine oder per Hand macht, ist eine Frage des Stoffes und des Geschmacks.
  2. Die Tasche wird mit Stecknadeln oder einer Hilfsnaht auf dem Poncho fixiert und anschließend umhäkelt. Die Strecken der Eingriffe werden dabei normal umhäkelt (wie die Kanten) und bei den restlichen Strecken wird durch den Stoff der Tasche und des Ponchos gehäkelt. bzw. gestochen.

 Was ist denn eine Hilfsnaht?

Als Hilfsnaht bezeichnet man eine Naht, die nur vorübergehend im Stoff verbleibt, um Stoffteile zusammenzuhalten. Sie kann per Hand oder mit der Maschine (wählt dafür den einfachen Gradstich mit maximaler Stichlänge) genäht werden. Platziert wird sie möglichst an einer Stelle etwas neben der eigentlichen Naht, die anschließend genäht (in diesem Fall aber gehäkelt) wird. Sind die Stoffteile fertig vernäht oder zusammengehäkelt, kann die Hilfsnaht wieder ganz leicht entfernt werden. Wer sich das „Anhäkeln“ der Tasche nicht auf Anhieb zutraut, kann an zwei Stücken Reststoff erst einmal in Ruhe üben.

Da „Misaki“ eine große Fläche zum Besticken, Bedrucken, Applizieren usw. bietet, bin ich sehr gespannt, was Euch so alles dazu einfällt. Die oben gezeigten Ponchos werden garantiert auch nicht meine letzten sein!

Bei Fragen zum Poncho-Schnittmuster Misaki schreibt mir gerne eine Mail!

Ich wünsche Euch eine tolle und kreativeMisaki„-Zeit!

Bleibt einzigartig!

Eure Katja

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