Was Ihr braucht
- runde Baumscheiben
- Bleistift
- Jutegarn
- Nägel, Sockelleistenstifte 1,8 x 35 mm
- einen dünnen Bohrer (ich nutze einen Handbohrer, weil ich für ein paar Löcher keinen Akku-Schrauber nutzen möchte)
- Hammer (oder gleich ein Werkzeug-Set, welches vor den männlichen Familien-Mitgliedern sicher ist 😉 )
- eine Nähnadel mit großem Öhr
- Ostergras, natur
Schritt 1
Ganz wichtig ist, dass Ihr eine ungerade Anzahl an Nägeln einplant. Anschließend zeichnet Ihr die Positionen für die Nägel auf der Baumscheibe mit einem Bleistift an.
Schritt 2
Dann werden die Löcher vorsichtig vorgebohrt, nur anbohren und nicht zu weit am Rand, da dieser sonst abplatzen kann. Nun werden die Nägel eingeschlagen.
Schritt 3
Jetzt beginnt Ihr mit einem Knoten am Ende des Jutebands und legt die so entstandene Schlaufe um einen der eingeschlagenen Nägel.
Schritt 4
Der Jutefaden wird anschließend sozusagen im Slalom, in eine Richtung, um die Nägel herumgeführt und der Faden immer wieder vorsichtig nach unten gedrückt.
Das macht Ihr solange, bis Ihr an den Nagel-Köpfen angekommen seid.
Schritt 5
Mit einer Nähnadel (alternativ einer Häkelnadel) wird nun das Ende in die andere Richtung vernäht.
Schritt 6
Dann verknotet Ihr das Ende, näht noch 2 Stiche und endet innen. Jetzt schneidet Ihr das Garn ab.
Fertig sind die Osternester!
Mit ein bisschen Heu und Zucker-Eiern sehen die Nester absolut zauberhaft aus!
Ich wünsche Euch viel Freude beim Osternester weben!
Eure Katja
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